Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seelsorge in den Ordenswerken!

Pater Damian Hungs

Geboren und aufgewachsen in Köln, war ich in meiner Jugend Messdiener und Lektor am Kölner Dom.

Mit 19 Jahren wurde ich Ordensmann. Erst beendete ich eine Ausbildung zum Bürokaufmann und lernte anschließend Archivar. Geschichte hat mich schon seit der Grundschule fasziniert und so bin ich auch bis heute als Historiker tätig. Gleichzeitig interessieren mich Kunst, Länder und Kulturen, so dass ich gerne reise und Neues kennen lerne.

Nach meinem Theologiestudium wurde ich zum Priester geweiht, ich war damals 34 Jahre alt. Ich wurde in verschiedenen Pfarreien als Pfarrvikar und Pfarrer eingesetzt.

Während meines Postulates und Noviziates war ich in einer Psychiatrie tätig. Ein Einsatz, der mich besonders geprägt und zur Wahl meines Ordensnamens, dem heiligen Damian de Veuster, geführt hat. Als ich bei meiner Priesterweihe meinen Einsatz für die Armen und Kranken versprochen habe, war mir dies ein besonderes Anliegen und ist es bis heute.

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Uschi Kieburg

„Hätte ich die Liebe nicht …“ (1. Korinther 13)

Täglich darf ich mich auf den Weg machen zu den Menschen, die in den Häusern der Ordenswerke des Deutschen Ordens leben und wirken – ein Weg voller Begegnungen, Vertrauen und gelebter Liebe. Als studierte Diplom-Sozialarbeiterin und -pädagogin, ausgebildete Buchbindermeisterin und -Restauratorin sowie seelsorgliche Begleiterin bin ich seit über fünfzehn Jahren in der mobilen Seelsorge tätig.

Leben und Arbeiten bilden für mich seit jeher eine untrennbare Einheit. Ich empfinde große Dankbarkeit darüber, auf so vielfältige und bereichernde Weise am Leben anderer Menschen teilhaben zu dürfen. Hingabe, Vertrauen und Zuneigung – verbunden mit lebenslangem Lernen, dem Ausbau von Kompetenzen und persönlichem Wachstum – sind das Fundament meiner seelsorglichen Arbeit.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Begegnungen zwischen Menschen – wenn sie aufrichtig, ehrlich und respektvoll gelebt werden – echte Freude schenken und den Augenblick zu etwas Kostbarem machen können. Möge es mir immer gelingen, jedem Menschen in liebevoller Aufmerksamkeit zu begegnen.

Seit Oktober 2025 bin ich mit großer Freude zur Leitung der Seelsorge in den Ordenswerken des Deutschen Ordens berufen.

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Andreas Frey

Jahrgang 1968, evangelisch, verheiratet.

Nach 4 Semestern Theologie studierte ich Sozialpädagogik und war dann als Sozialpädagoge 14 Jahre beim Deutschen Orden in zwei nordbayerischen Suchthilfeeinrichtungen tätig. Im März 2011 kam der Wechsel in die Seelsorge der Ordenswerke. SeelsOHRge ist für mich: Ohr sein für andere, (bei einem Kaffee) zusammen in einer Ecke sitzen und zuhören, Anteil nehmen, da sein, Zeit haben. Mit Seelsorge verbinde ich zugleich aber auch: die Seele wieder “beseelen”, wenn sie auf der Strecke zu bleiben droht; Lebensfreude und -zuversicht vermitteln; Impulse anbieten zum Nachdenken, Neusortieren und Neuausrichtung sowie Trost oder Ermutigung geben.

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Janina Hendricks

Meine Heimat ist am Niederrhein und mein zuhause in Oberbayern.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Kleve am Niederrhein. In meiner Jugend engagierte ich mich ehrenamtlich in meiner Kirchengemeinde und wusste schon früh, dass ich einmal im sozialen Bereich arbeiten möchte. Nach meinem Kunsttherapiestudium in den Niederlanden zog ich nach Garmisch-Partenkirchen. Dort arbeitete ich über fünf Jahre als Arbeitstherapeutin im Haus Röhling in Mittenwald, einer soziotherapeutischen Einrichtung für Menschen mit Suchtproblemen. Im Juli 2021 wechselte ich in die Seelsorge des Deutschen Ordens.

Was mich zu der Arbeit in der Seelsorge motiviert ist der Kontakt zu den Menschen, die in den Einrichtungen der Ordenswerke arbeiten, leben und behandelt werden. Unabhängig von Status, Konfession und Herkunft möchte ich ein Ohr haben, mir Zeit nehmen und einfach da sein. Dazu gehören für mich spirituelle Begegnungen, persönliche Gespräche und einfach nur der Plausch zwischendurch im Einzelkontakt und in Gruppen.

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Alexander Hirsch

Warum bin ich Seelsorger geworden?

Mein beruflicher Werdegang ist eng mit meiner Lebensgeschichte verbunden. 1981 in Sibirien geboren, kam ich mit 16 Jahren als Spätaussiedler nach Deutschland. In meiner Tätigkeit als Sozialarbeiter sammelte ich Erfahrungen in der beruflichen Bildung, Flüchtlingshilfe und Wohnungslosenhilfe. Mein Ziel war es stets, Menschen in schwierigen Lebenslagen Halt und Unterstützung zu bieten. Im Jahr 2018 begann ich das Studium der Angewandten Theologie an der Katholischen Hochschule Paderborn, das ich 2025 abgeschlossen habe.

Während dieser Zeit arbeitete ich als Gemeindeassistent im Bistum Aachen, mit einem Schwerpunkt in der Trauer- und Firmpastoral. Mein Weg verbindet die Erfahrung in der sozialen Arbeit mit Berufung zur Seelsorge, um Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu begleiten und Räume für Trost und Hoffnung zu schaffen. Seit dem 01.01.2025 arbeite ich als Mitarbeiter der Seelsorge in den Einrichtungen der Ordenswerke des Deutschen Ordens.

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